Ansicht Schaltwartenboden

Schaltwartenboden
Bester Stand für Schaltschränke

Der für Mittel- und Niederspannungsräume erforderliche Schaltwartenboden besteht aus einzelnen Doppelbodenplatten aus Holz- oder Mineralwerkstoff [3], die auf einer verschraubten Unterkonstruktion aus Trägerprofilen [2] und höhenverstellbaren Stützen [1] verlegt werden.
Die Bodenplatten im Standardraster 600 x 600 mm werden üblicherweise lose auf die C-Profile verlegt. Für Sonderbereiche können auf Wunsch zusätzlich Plattenverriegelungen oder Plattenverschraubungen ausgeführt werden.

Schaltwartenboden Infografik
Unterkonstruktion

Im Schaltschrankbereich werden Grundrahmen nach den Geräteabmessungen integriert. Die Unterkonstruktion für Schaltschrankrahmen wird aus C-Profilen 80 x 40 mm hergestellt. Die Felder innerhalb der Schrankflächen bleiben zur freien Verkabelung. Der höhengleiche Übergang zum Gehbereich erleichtert die Gerätemontage. Die Gehbereiche erhalten C-Profile 40 x 40 mm und dienen als Auflage für die Doppelbodenplatten. Die C-Profile werden mit den höhenverstellbaren Spezialstützen verschraubt und ermöglichen bei entsprechend bauseitigem Anschluss an den Potentialausgleich die Erdung gemäß VDE 100.
Einbauhöhen 200 - 1.210 mm

Kundenspezifische Sonderhöhen und -konstruktionen sind möglich.

Statik

Gemäß EN 12825 werden die Tragfähigkeiten der Doppelbodenplatten in Lastklassen eingeteilt.
Für den Planer und Anwender sind die zulässigen Nutzlasten von Bedeutung.
Unter Berücksichtigung der tragenden Traversen ergeben sich gegenüber einem normalen Doppelboden deutlich höhere Nutzlasten.

Brandschutz

Die Zuordnung der Baustoffklasse gemäß DIN 4102 gilt für den jeweils gewählten Plattentyp.
B1 schwer entflammbar - Holzwerkstoffplatten  
A1/A2 nicht brennbar - Mineralstoffplatten

Für geschlossene Flächen gilt für beide Systeme die Feuerwiderstandsklasse F-30.

 

Schallschutz

Es gelten die Werte des jeweils gewählten Plattentyps.

Mineralstoff
Holzwerkstoff

Elektrostatik

In Räumen in denen besondere Anforderungen an die Elektrostatik gestellt werden, müssen diese im Gesamtaufbau des Doppelbodens berücksichtigt werden. Dabei wird zwischen antistatisch, ableitfähig und isolierend unterschieden (obliegt der Fachplanung Haustechnik).

Durch Bewegungen von Gerät und Personen entstehen elektrostatische Aufladungen des Bodens. Beim Berühren von geerdeten Gegenständen kommt es zu Entladungen, die sich in Form von Stromstößen bemerkbar machen. Jeder kennt diesen Vorgang und empfindet diesen als unangenehm. Diese Entladungen sind für hochsensible technische Einrichtungen schädlich und müssen daher vermieden werden. Dieses geschieht, indem der Fußbodenaufbau entsprechend ausgebildet wird.

Typische Anwendungsbereiche

  • Mittel- und Niederspannungsräume
  • Schaltwarten
  • Rechenzentren
  • Lagerräume
  • Räume mit hoher Installationsdichte 
Kontakt

C+L SYSTEMBODEN NORD
Innungsstraße 12
21244 Buchholz
Telefon: (04181) 2876-0
info@systemboden-nord.de 

VERTRIEBSBÜRO IN NRW
Wachtelstraße 53a
46282 Dorsten
Telefon: (02362) 96 99 033
nrw@systemboden-nord.de 

x Wir möchten Ihnen ein angenehmes Interneterlebnis bieten, daher speichern wir keine Daten (ausgenommen Server-Log-Files) und verzichten auf die Verwendung von Cookies.

Weitere Informationen unter:
Impressum Datenschutz