Häufig
gestellte Fragen

Durch einen Systemboden wird ein unsichtbarer Installationsfreiraum geschaffen, in dem die unterschiedlichsten Installationen geschaffen werden können. Angefangen von Strom- und Datenverkabelung, über Klimatisierung und Heizleitungsrohren, bis hin zu Abwasser- und Versorgungsleitungen (Aufstockung von Gebäuden)

Diese Frage lässt sich aufgrund der Vielzahl der Systeme und der individuellen Beschaffenheit eines jeden Projektes nicht pauschal beantworten. Faktoren wie Flexibilität, Größe des Projektes, Lastklassen und Aufbauhöhen spielen eine entscheidende Rolle. Kontaktieren Sie uns gerne und wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.

Haben Sie ein aktuelles Projekt mit Bedarf an Systemböden, empfiehlt es sich unsere Kalkulationsabteilung zu kontaktieren. Haben Sie spezifische technische Fragen, stehen Ihnen auch gern unsere Projekt- und Bauleiter zur Verfügung.

Im Idealfall können Sie uns ein aussagekräftiges Leistungsverzeichnis zur Verfügung stellen. Es ist aber auch möglich anhand von Plänen und Angaben von Höhe, Lastklasse, Oberbelag und Einbauten ein Angebot zu erstellen. Sind Sie sich noch nicht sicher empfiehlt sich ein persönliches oder digitales Beratungsgespräch, in dem wir Ihre genauen Bedürfnisse herausarbeiten.

Bei einer gängigen Sanierung und getroffenen Vorleistungen des Kunden, können in einer Nacht ca. 50 qm Fläche saniert werden.

Bei einem nassen Hohlboden sollte eine Raumgröße von 20 qm nicht unterschritten werden. Bei allen anderen Systemen ist auch die Montage in Kleinsträumen problemlos möglich.

Ein trockener Hohlboden ist sinnvoll, wenn es um kleinere Flächen geht, wenn eine schnelle Belegereife benötigt wird (24Std.) und wenn zum Beispiel bei Revitalisierungen keine zusätzliche Baufeuchte ins Objekt gebracht werden soll.

Ein nachträgliches Öffnen ist bei beiden Systemen problemlos möglich. Es können nachträglich Bohrungen für Elektanten erstellt werden, Revi-Öffnungen eingeschnitten werden, Doppelbodentrassen nachträglich installiert werden oder auch Schlitze für nachträgliche rohbodentiefe Wände erstellt werden.

Ja, es ist problemlos möglich vorhandene Elektrantenöffnungen und auch Revi-Öffnungen mit trockenem Hohlboden zu verschließen. Die Übergänge werden kraftschlüssig verharzt.

Eine Doppelbodentrasse empfiehlt sich immer dann, wenn eine hohe Installationsdichte im Boden vorhanden ist. In der Regel verläuft die Doppelbodentrasse im Flurbereich entlang der Hauptstränge. Von ihr zweigen dann die Leitungen in die einzelnen Büros zu den Elektranten ab.

Nasse und trockene Hohlböden so wie Doppelböden lassen sich bereits mit einer Aufbauhöhe von ca. 100 mm realisieren. Der Schaltwartenboden benötigt hingegen eine Mindesthöhe von 200-250 mm, da ansonsten keine Verschraubung der Profile möglich ist.

Ein Stahlblech unter einer Doppelbodenplatte wird in den meisten Fällen benötigt, wenn hohe Lastklassen erreicht werden sollen.

Der Einbau einer Fußbodenheizung ist bei nassen und trockenem Hohlboden möglich. Beim nassen Hohlboden werden Heizleitungen auf der Schalungsplatte aufgebracht und im Estrich vergossen. Wichtig ist hierbei, dass die Mindestüberdeckung der Heizleitungen eingehalten wird. Beim trockenem Hohlboden werden in die Platte Nuten für die Heizleitung eingefräßt, die nach erfolgter Einbringung der Heizrohre verspachtelt werden.

Ein Schaltwartenboden hat viele Vorteile. Allen voran die hohe Traglast und durch den Einsatz von Schaltschrankrahmen ist zum einen ein planer Übergang zum Laufbereich möglich, wie auch die direkte Versorgung der Schaltschränke durch den Rahmen.

Systemboden Nord ist fast ausschließlich in den nördlichen Bundesländern ( Niedersachen, Hamburg, Bremen, Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Schleswig-Holstein) tätig. Von unserem Vertriebsbüro in Dorsten betreuen wir das Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Ein Leistungsverzeichnis sollte alle relevanten Haupt- und Nebenleistungen enthalten und eine möglichst genaue Menge der einzelnen Positionen enthalten. Einen Leitfaden erhalten Sie in unserem Muster-Leistungsverzeichnis.

Ein Bestandsgebäude ist bereits frei von jeglicher Baufeuchte. Mit einem nassen Estrich würde Feuchtigkeit in das Gebäude gebracht und so das Raumklima negativ beeinflusst werden. Zudem besteht immer die Gefahr, dass es in äußerst selten Fällen zu einer Beschädigung des Estrichschlauches kommen kann. Dieses kann zu großen Schäden im Gebäude und an der Fassade führen.